Lookbook: Silberne Stiefeletten Peter Kaiser „Marieclair“

Überall blühen die Kirschbäume und die Magnolienblüten stehen in voller Pracht. Ich liebe diese Jahreszeit und könnte zur Zeit Purzelbäume in der Luft schlagen, so viel Energie habe ich in mir. Vor wenigen Wochen kämpfte ich noch gegen meine Müdigkeit an und nun, ein paar Sonnenstrahlen und Blüten später, bin ich ganz und gar im Frühlingsmodus angekommen. Markus und ich haben bereits einen kleinen Trip nach Haarlem gebucht und sind schon ganz gespannt auf die Tulpenblüten dort. Passend zu Haarlem geht mir zur Zeit nicht aus dem Kopf, unbedingt ein Fahrrad im Retrostil zu kaufen. Seit Tagen schaue ich im Netz nach einem weißen Damenrad mit braunem Sattel. Ich bin gespannt, ob ich nun bald eines als „mein Fahrrad“ bezeichnen kann. Ihr müsst nämlich wissen, ich hatte noch nie ein eigenes Fahrrad. Als Kind habe ich auf dem Fahrrad meiner Mamita Fahrrad fahren gelernt, danach bekam ich das Fahrrad meiner größeren Schwester und dann…ähm…folgten Jahre, in denen ich kein Fahrrad gefahren bin ^^. Das soll sich nun ändern. Übrigens stelle ich mir mein Traumradl natürlich auch mit einem Korb am Lenkrad vor. Absolut Retro eben 🙂

Zum Look

Ich war hin und weg von dem Design der Schuhe. Die silbernen Stiefeletten (Modell Marieclair) waren definitiv ein Eyecatcher zu dem eher schlichten Outfit mit Skinnyjeans (Modell von Esprit) und weißer Bluse (H&M). Ich mag es sehr, einfache und schlichte Kleidungsstücke mit besonderen und ausgefallenen Teilen zu kombinieren. Ganz besonders gefällt mir zur Zeit diese Skinny Jeans von Esprit. Sie hat einfach die perfekte Passform und ist super bequem. In die Bluse hatte ich mich gleich verliebt. Leider habe ich sie online nicht mehr gefunden. Ich habe euch aber ein anderes schönes Modell verlinkt.

Outfitdetails

Als die Schuhe ankamen, dachte ich zunächst, dass der Absatz sehr hoch sei und für mich als jemand, der eigentlich immer flache Schuhe trägt, sicherlich eine sehr große Hürde bedeuten würde. Zu meinem Erstaunen, waren die Schuhe problemlos für mehrere Stunden tragbar. Diese Erfahrung habe ich bereits 2015 bei unserer standesamtlichen Hochzeit gemacht. Hier trug ich nämlich von Peter Kaiser ein Paar knallrote Peeptoes, die ich das erste Mal anhatte. Alle Gäste fragten mich, ob mir denn in diesen hohen Schuhen nicht langsam die Füße wehtun. Ich schmunzelte nur und antwortet verblüfft, dass sie irgendwie bequem und ein bisschen wie Hausschuhe seien. Das hätte ich mir für die kirchliche Trauung definitiv auch gewünscht. Hier trug ich nämlich leider ein anderes Label und konnte meine kleinen Zehen noch auf den Malediven in unseren Flitterwochen kaum spüren. Diese Erfahrung bestärkte mich wieder einmal darin, auf Qualität und Tragekomfort bei (gerade hohen) Schuhen zu achten.

Habt ein frühlingshaftes Wochenende.