Nach 10,5 Stunden Flug landeten wir endlich in San Francisco und von dort aus flogen wir dann noch einmal knapp 2 Stunden nach Bozeman. Ein so kleiner, süßer Flughafen! Wir fuhren dann zu unserem Hotel. „Mountain Few“ kann ich nur jedem wärmstens empfehlen. Es war ein wenig so als würden wir „zuhause“ wohnen. Bis dahin wusste ich nicht, wie gemütlich ein Hotel sein kann. Eine große Blockhütte, die das Feeling von Bergen und typischem Montana-Flair nicht besser hätte wiedergeben können. Von dort aus sind wir am nächsten Morgen direkt Richtung Yellowstone Nationalpark aufgebrochen. Als wir durch das traumhafte Yellowstone River Valley fuhren, beschlossen wir, eine kurze Rast am Fluss einzulegen. Wir genossen die Aussicht, die leichte Brise und den wunderschönen Yellowstone River. Traumhafter hätte es nicht sein können. Am Fluss warfen wir Steine ins Wasser. Ich übte mich mal wieder darin, Steine „springen“ zu lassen. Musste jedoch feststellen, dass ich es einfach nicht hinbekam. Markus gab alles, um es mir zu erklären, doch es blieb bei nur einem „Hüpfer“.
[heading_entrance title=“Yellowstone Nationalpark“ text=““ custom_class=““][/heading_entrance]Kurz nach dem Nordeingang des Parkes gibt es einen wunderschönen Wasserfall, den sogenannten „Undine“. Überall laufen junge Elche und Bisons herum. Wir waren sehr erstaunt, wie zutraulich diese Tiere sind und mitten an den Unterkünften auf der Wiese grasen. Kaum vorstellbar, wie weitläufig dieses Land ist und erst recht, wie groß der Krater des ehemaligen Supervulkans ist ( ca. 80×40 km) und was passieren würde, wenn die riesige Magmablase in der Tiefe explodieren würde.
Als wir Richtung Tower Rose Field fuhren, sahen wir ein kleines Erdmännchen am Straßenrand auf einem Stein sitzen, das gemütlich auf die Straße schaute. Kurz darauf schritt ein Bison ganz langsam mitten auf der Straße den Berg hinauf und verursachte einen riesigen Stau. Wir waren auf der anderen Seite der Straße und fuhren somit an ihm hautnah vorbei. Das Bison ließ sich von all‘ dem nicht beeindrucken. Welch ein Erlebnis!
Danach ging es weiter zum „Petrified Tree“ (versteinerter Baum). Allerdings hielten wir uns hier nicht lange auf.
Im Lamar Valley konnten wir hunderte Büffel am Lamar River weiden sehen. Büffel liegen im Nationalpark tatsächlich überall am Straßenrand. Aber unsere Suche ging weiter nach einem Bären. Bereits 2014 hofften wir, von weitem einen Bären zu sehen und ein Foto zu machen. Näher möchte ich natürlich keinem begegnen.
Outfitdetails
- Jeans: Diesel (ähnlich hier)
- Top: Mint&Berry (gefällt mir auch)
- Schuhe: Adidas (hier)
What do you think?