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Von der Babyschale zum Reboarder – Welcher Kindersitz für mein Kind?

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Ganz ehrlich, ich war völlig überfordert, als es an der Zeit war, sich über einen neuen Autositz Gedanken zu machen. Die Babyschale war so praktisch und ich wollte sie so ungern austauschen. Kaum war Hannes mal eingeschlafen, konnte man ihn problemlos mit Schale aus dem Auto herausnehmen. Damals habe ich mir nicht sehr viele Gedanken gemacht, habe unsere Babyschale von meiner Freundin bekommen und war darüber sehr dankbar. Doch schneller als mir lieb war, war Hannes zu groß dafür und es musste ein neuer Sitz her. Der Markt ist voll von Autositzen, was uns einfach überforderte.

Wir haben uns wirklich unglaublich lange mit einem neuen Sitz beschäftigt. Welches Modell, welche Marke und wo sollten wir ihn kaufen. So bin ich bei meinen Recherchen auf die Profis von Zwergperten aufmerksam geworden. Wir wurden sehr gut beraten und waren dankbar, dass uns jemand „an die Hand“ genommen hat.

Autositz vom Experten „Zwergperten“

Das erste, was ihr bei der Wahl eures Autositzes beachten solltet, ist, dass ihr nicht einfach drauf loskauft, sondern euch bestens beraten lasst. So sind wir auf das Team von Zwergperten gestoßen. Was mir sehr gefiel, dass es tatsächlich nur die Kindersitze überhaupt in den Shop von Zwergperten schaffen, die in den Tests für gut befunden wurden. Das Team von Zwergperten prüft alle Sitze aufgrund aller Verbrauchertests und eigener Crashtests. Das fand ich einfach genial. Außerdem nimmt es einem schon mal die riesige Flut an Kindersitzen. Was ihr natürlich dann noch beachten solltet, dass der Sitz zu eurem Automodell passt. Nicht jeder Sitz passt zu jedem Auto. Das lässt sich aber leicht herausfinden.
Bei Zwergperten wurden mir sämtliche Testergebnisse und Vorzüge aufgezeigt. Es war überraschend, wie viel ich plötzlich über Sitze erfuhr und wusste.

Ausschließlich Reboarder bis dein Kind 4 Jahre alt ist

Einfache Physik, mehr muss man nicht wissen. Fährt ein Kind rückwärts gerichtet, wirken sich die Kräfte eines Unfalls auf den Oberkörper aus. Hier werden die beim Aufprall entstehenden Kräfte über den ganzen Oberkörper verteilt. Der Oberkörper wird dabei in die Schale gepresst. Fährt dein Kind jedoch in Fahrtrichtung gerichtet, „fliegen“ die Kinder bei einem Frontalaufprall nach vorne und die „Zugkraft“ zieht den Kopf nach vorne. Da der Kopf eines Kindes im Verhältnis zum Körper 15-20% größer als der eines Erwachsenen ist, hat er auch mehr Gewicht in Relation, was verheerende Folgen für Genick und Wirbelsäule hat. Hier könnt ihr alles noch einmal genauestens nachlesen.
In Zahlen ausgedrückt:
Ein rückwärts gerichteter Autositz reduziert die Gefahr schwerer Verletzungen bei einem Frontalaufprall um 90%!!! Vorwärtsgerichtete Sitze nur um 60%. (Quelle: zwergperten-Shop.de)

Unsere Wahl: Joie i-Spin 360

Der Joie i-Spin 360 lässt sich auf der Base um 360 Grad schwenken und ist vorwärts und rückwärts nutzbar. Dein Baby kann also von Geburt an bis zu einer Größe von 105 cm in diesem Sitz fahren. Dank ISOFIX war der Einbau des Sitzes ein Kinderspiel.

Drehfunktion für einfaches Hineinsetzen und Herausnehmen
Dieses, nennen wir es einfach mal „Feature“, ist für mich eine so große Erleichterung im Alltag. Ich kann Hannes ganz einfach mit dem Sitz zur Seite drehen und ihn bequem ab- und anschnallen und aus dem Autositz herausholen.

Seitenaufprallschutz
Sobald der Gurt festgezogen wird, aktivieren sich die Seitenaufprallschutzelemente beidseitig automatisch. Das ist natürlich super, denn beim Vorgängermodell musste man diese manuell ausklappen und hätte es somit auch mal leicht vergessen können.

Eine Smart-Ride Sperre warnt vor zu frühem vorwärtsgerichteten Fahren. Hier stellst du das Alter deines Kindes ein und schon ist die Sperre „aktiviert“.

Der Sitz lässt sich zudem in 6 Ruhepositionen bringen, sodass dein Kind während der Fahrt so waagerecht wie möglich „schlafen“ kann.

Der Autositz „wächst“ mit deinem Kind
In 6 höhenverstellbaren Stufen kann man die Kopfstütze und den Gurt einstellen. Der 5-Punkt Gurt hat auf der gepolsterten Unterseite eine Anti-Rutsch Beschichtung, die das Verrutschen des Gurtes verhindern soll. Die individuell anpassbaren Neugeborenen-Einsätze lassen sich natürlich herausnehmen, sobald die Allerkleinsten größer werden.

Ein kleiner Punkt, der nichts mit Sicherheit zu tun hat, mir aber dennoch wichtig war, ist die integrierte Belüftung der Sitzschale. Hannes hat oft sehr warm und daher wollte ich, dass er im Gegensatz zu unserer Babyschale nicht unnötig schwitzen muss.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Zwergperten.

Hier könnt ihr euch den Joie i-Spin 360 in einem Video der Zwergperten-Profis anschauen.

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1 Response
  • Franzi
    Februar 12, 2020

    Dafür hat der Joie 360spin aber bei Stiftung Warentest ganz schön bescheiden abgeschnitten (2,8). Gerade in puncto Unfallsicherheit nur „befriedigend“ (2,6). Da gibt es deutlich bessere Varianten. Vorwärts wie rückwärts. Eine Bekannte bot mit ihren 360spin jetzt an nach nur eineinhalb Jahren Nutzung ist das Kind rausgewachsen. Ich kaufe definitiv nicht im 15monats-Takt neue Sitze.

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